Dort fand der Schreibende am 2. Mai 2004 den halben Schädel, welchen Frau Ylva Backman von der Kantonsarchäologie am 4. Mai geborgen hatte (Wir berichteten im Mai 2004 darüber). Leider ist dieser „Restfund“ nicht aussagekräftig genug.
Doch nun stiess das Team von der Kantonsarchäologie in der Kirchstrasse und nördlich des Kirchenchores vorerst auf ein fast vollständig erhaltenes, ungefähr nach Osten ausgerichtetes Skelett von 145 bis 150 Zentimeter Körpergrösse, ein untrüglicher Nachweis des Standortes des alten christlichen Friedhofes nördlich der entdeckten Fundamentmauern. Er könnte südlich des mittelalterlichen Vorgängerkirchleins seine Fortsetzung gehabt haben.
Ein fast vollständig erhaltenes Grab: Sorgfältig arbeitet Martin Bösch mit dem Spachtel die Skeletteile frei, und in einer Zeichnung hält danach Francesco Boucard die Lage jedes Knöchelchens massstabgerecht fest. E.Sch.